Benutzer am Telefon.
Berater fragt: Bist Du in Word oder SAS?
Antwort: Ich bin im Hiwi-Raum....
Eine Sekretaerin wird
Uebers Telefon angewiesen, Word zu installieren.
Berater:"Legen sie die Diskette 1 ins Laufwerk ein"
Sekretaerin:"Gut."
B:" Legen sie Diskette 2 ein."
Wird ausgefuehrt.
B:" Legen sie Diskette 3 ein"
Auch gut.
B:"Legen sie Diskette 4 ein"
S:"Die passt jetzt aber nimmer ins Laufwerk eini...."
Und dann war da noch die Sekretaerin, die versuchte, sich alle Dateien auf der Festplatte anzeigen zu lassen. Sie tippte dazu del *.* (English ist wohl doch nicht so einfach...) und bei der Nachfrage natuerlich "Y" .... Den Rest ihrer Mittagspause war dann eine Beraterin damit beschaeftigt die Platte zu retten...
Eine Frage zu Word:
"Wo sind denn hier die SonderZeichen fuer die roemischen
Ziffern?"
"Du musst
Dann gibt's noch
besonders bloede User:
"Wie krieg ich denn hier die Grossbuchstaben?"
Benutzerin:"Ich
kann meine Diskette nicht mehr lesen."
Berater(inspiziert die Diskette):" Was hast Du damit
gemacht?"
Benutzerin:"Nichts."
Berater:"Und wie kommt dieser Knick da rein?" (war nur
ein kleiner Knick auf der Leseflaeche)
Benutzerin:" Ach so, die hab ich nur kurz inder Tuer da
eingeklemmt."
Berater:"In dieser METALLTUER da??"
Benutzerin:"Ja, wiesoooooo???"
Benutzer:" Ich kann mein Password nicht eingeben, da erscheint nichts auf dem Bildschirm......"
"Wieso muss ich mich denn uebrhaupt einloggen??? ich will doch nur E-Mail machen"
Ein Benutzer kommtin die
Beratung.
Benutzer:"Nebenan im PC-Pool ist alles voll, und der einzige
REchner der noch frei ist geht nicht."
Berater:"???Ich schau mir das mal an."
Berater untersucht den PC. Keine Tastatur-Eingabe erscheint auf
dem Bild schirm. Alle Kabel sitzen bombenfest. Ein Reset hilft
auch ncht weiter. Der Berater dreht die Tastatur um, um zu gucken
ob die vielleicht versehentlich auf XT statt AT gestellt ist. Als
er sie wieder hinlegen will sieht er den aus der Tastatur heraus-
gefloessenen kalten Kaffee....... Und er trug die Tastatur in die
Hardware-Abteilung mit den Worten: "Koennt Ihr die grad mal
trocken foehnen??" ;-)
Kommt ein Doc aus der
Klinik gegenueber zu mir in die Beratung:
User: "Ich moechte gerne Daten von Diskette auf die VAX
ueberspielen."
Berater: "Kein Problem, dort im Terminalraum steht ein PC
fuer Datentransfer, daneben liegt eine detailierte
Anleitung."
Diese Anleitung hatte ich selber geschrieben und war meiner
Meinung absolut DAU-sicher: ich hatte jeden Schritt
aufgeschrieben, inklusive wo RETURN zu tippen ist und sogar
vermerkt, dass mit RETURN die RETURN-Taste und nicht R E T U R N
gemeint war (man kennt doch seine DAUs :-)
Aber bei Medizinern gilt Guertel-und-Hosentraeger-Prinzip; ich
stellte mich hinter ihn und beobachtete was er anstellte:
Er nahm den Zettel, studierte ihn aufmerksam und schaute mich
dann an. Ich nickte ihm aufmuntern zu. Er strahlte zurueck, und
begann beim DOS-Prompt zu tippen:
"Um Daten mit dem PC zur VAX..."
DER HELD TIPPTE DIE ANLEITUNG AB, anstelle sie auszufuehren!!
Nachdem ich den ersten Schwindel ueberwunden hatte, versuchte ich
ihm den unterschied zwischen abtippen und ausfuehren einer
Anleitung zu erklaeren...
Seine weiteren Fehler, wie das nicht-einlegen der Diskette in die
Floppy vor dem Transfer, waren dann belanglos und eh zu erwarten.
DAU ruft zum 7394. Mal
an :
DAU : "Ich kann in meinem Programm die Terminalnummer nicht
eingeben !"
Was er nicht kapiert hat : Das Programm will von ihm nur die
letzten fuenf Stellen des Terminaldevices. Steht im Handbuch, in
der Help und am unteren Bildschirmrand. DAU kann offensichtlich
nicht nur lesen, sondern hat auch eine Maschine die 6-stellige
Terminal"nummern" verwendet und so kriegt er natuerlich
diese Nummer nicht in das fuenfstellige Feld hinein.
Ich : "Sie koennen nur die letzten fuenf Buchstaben
eingeben. Lassen sie einfach ein t weg."
DAUs Terminal heisst ttyi1d. Er muss eine Weile ueberlegen.
Stille am Telefon. Ich bekomme Gewissensbisse ob ich die
Geisteskraft meines Gespraechspartners nicht ueberschaetzt habe
und frage vorsichtig "Hallo ?"
Darauf die Frage : "Das erste oder das zweite t ?"
Ich : "---" (Sprache verschlagen, langsam gleitet mir
der Hoehrer aus der Hand, aber ich erwische ihn gerade noch.)
Anschliessend erschoepfende Ausfuehrungen meinerseits, welches t
denn am besten zu loeschen und ob jegliche moralische Konsequenz
fuer das ueberlebende t auszuschliessen sei.
Ich : "Das steht alles in der Online-Help und im Handbuch.
Druecken sie doch einmal die Help-Taste."
DAU : "Aha."
Beginnt die Tastatur nach der ominoesen Helptaste durchzuscannen,
findet sie erfreulicherweise ohne Landkarte und Detektor, und
schafft es sogar sie ohne irgendwelche neue Unklarheiten zu
druecken. Ich bin tief beeindruckt. Stimmungsvolles Schweigen.
DAU : "Und wie komme ich da wieder hinaus ?"
...
Fazit : Handbuecher und Helptexte liest NIEMAND, ausser der sie
schreibt.
DAU ruft zum 7395. Mal
an :
DAU : "Toll. Jetzt habe ich das neue Programm
bekommen."
Er hat ein grosse und umfangreiche Datenbank bestellt.
DAU : "Und wie funktioniert es jetzt ?"
Wahrscheinlich dachte DAU ich lese ihm jetzt ueber das Telefon
die paar Handbuecher vor ...
DAU ruft zum 7396. Mal
an :
DAU : "Mein Computer startet nicht ! Was soll ich tun
!"
Ich : "Was steht auf dem Bildschirm ?"
DAU : "Nichts. Er startet einfach nicht. Schickt mir einen
Techniker !"
Ich : "Ist das Ding ueberhaupt eingeschalten ?"
DAU (entruestet) : "Natuerlich. Was glauben denn sie ?"
DAU besitzt einen Pantoffel Controllator (PC). Wahrscheinlich hat
er eine Diskette im Laufwerk gelassen.
Ich : "Ist vielleicht eine Diskette im Laufwerk ?"
DAU (sucht) : "Ja. Da ist eine drin."
Ich : "Nehmen sie sie raus. Der PC startet nur, wenn keine
Diskette im Laufwerk ist."
DAU : (nimmt die Disk raus und wartet) "Er startet aber
trotzdem nicht."
Ich : "Schalten sie den PC aus und dann wieder ein."
DAU : (murkst herum) "Genau wie vorher. Er funktioniert
nicht."
Obwohl mir sein thriumphierender Unterton nicht gefaellt gebe ich
einem Servicetechniker Bescheid. Moeglich das der Schrotti sein
Setup verloren hat (waere nicht das erste Mal, das sowas
passiert). Wenn ich das gemeinsam mit dem lieben DAU uebers
Telefon zu richten versucht haette, waere ich wahrscheinlich in
der Klapsmuehle gelandet, sofern ich dies ueberhaupt ueberlebt
haette.
Der Techniker ging (mit einem Schnaps), der Techniker kam (mit
leerer Flasche und einem Diskettenlaufwerk). Und was war ? Eine
Diskette steckte im drin. DAU hatte sie, nachdem ich ihm gesagt
hatte, er soll sie rausnehmen, vorsorglich wieder ins Laufwerk
getan, bevor er den PC aus- und eingeschalten hat. Der Techniker
hat ihm nun sicherheitshalber das Laufwerk ausgebaut, das
Keyboard versteckt und den Bildschirm auf den Kopf gestellt. Ach
ja - und die gespeicherte Telefonnummer hat er geloescht und
stattdessen die Nummer unseres Faxgeraetes eingegeben. Seitdem
ist es immer besetzt. Sie scheinen sich wirklich gut zu verstehen
...
Service uebers Modem
Der Sysop ist im Urlaub. Natuerlich der groesste aller DAUs als
Vertretung.
Ich : "Schalten sie bitte das Modem ein, damit ich mich
einwaehlen kann."
DAU : "Wie sieht das aus ?"
Woher sollte ich das wissen ? Habe schliesslich die Maschine
nicht installiert... Also beschreibe ich universale Merkmale
eines Durchschnittsmodems.
Ich : "Knoepfe, Lichter, gross wie eine Zigarrenschachtel.
Soll ich einen Steckbrief faxen ?"
DAU : "Ah - dann ist es das !" (Ein Klicken ist zu
hoeren.)
Ich versuche mich einzuloggen. Das Telefon laeutet und laeutet
und laeutet, jedoch das Modem hebt nicht ab. Wie ist das moeglich
? Hat doch sonst immer reibungslos geklappt. Vielleicht hat es
DAU ja ausgeschalten ? Oder ist es verstellt ? Verzweiflung
steigt in mir hoch. Wie sollte ich DAU den AT-Befehlssatz
beibringen ... Ich : "Ist es wirklich eingeschalten ?"
DAU : "Ja. Das Licht leuchtet und es summt so komisch."
Nun wurde ich stutzig. Ich kenne einige Modems. Jedoch ist mir
bisher kein einziges SUMMENDES untergekommen. Kreischen und
pfiepsen ja - aber Summen ? Ein Modem mit Luefter ? Mir kam ein
Verdacht. Ich : "Legen sie in das Geraet etwa jeden Tag die
Sicherungsbaender ein ?"
DAU : "Ja. Fast immer."
Tatsaechlich. Ein Streamer. Na, da haette ich ja lange probieren
koennen...
Packerwahn Teil 1:
Panik kurz vorm Wochenende. DAUs Unix-PC hat seinen Geist
aufgegeben und bootet nicht mehr. Millionenschaden fuer die
Firma, Chaos an der Boerse, die Aktionaere verunsichert, die
Weltwirtschaft vor dem Abgrund, Liechtenstein hat China den Krieg
erklaert. So hoert er sich jedenfalls an. Weil sonst kein Mensch
da ist, dem ich diese Aufgabe aufhalsen koennte, fahre ich eben
selber hin. Dort angekommen muss ich feststellen, das der PC
tatsaechlich nicht mehr funktioniert. Das Unix startet nicht
mehr, sonst scheint die Muehle OK. Anscheinend irgendwas mit der
Systemplatte. Das Wochenende konnte ich also vergessen.
Neuinstallation, denn am Montag sollte das Ding wieder laufen,
und Backups hatte DAU vorsorglich nur von seinen Daten gemacht.
Natuerlich nicht von allen, ein Teil davon befand sich auf der
Systemplatte. Diese Daten sollte ich retten, koste es was es
wolle. Also baue ich die Platte fuer spaetere Rettungsversuche
aus, und installiere das System mit einer anderen Festplatte neu.
Spaeter untersuche ich die "kaputte" Harddisk. Als ich
die Ursache des Fehlers entdeckte, koennt ihr mir glauben, das
mich dies schlagartig urlaubsreif machte : Da befand sich
naemlich eine nette gepackte Datei im Root-Verzeichnis :
"unix.Z" (Fuer nicht Unixer : Das ist so als ob man die
COMMAND.COM cruncht.)
Packerwahn Teil 2:
Lehrer DAU an der Strippe. Der liebe Schul-Pc laeuft nicht mehr.
Eigentlich ist das der Normalzustand bei diesem bequaehlten
Geraet. Doch diesmal hat DAU niemanden drangelassen und ein
Passwort installiert. Trotzdem funktionierten die Programme
andauernd nicht. Techniker prueft und stellt fest, das wichtige
Dateien fehlen. Merkwuerdig, meint DAU. Ist daran vielleicht der
neue RAM-Cruncher schuld ? Der Techniker, stutzig geworden,
erkundigt sich nach dem seltsamen Cruncher. Und siehe da - das
Programm war der effektivste "Packer" aller Zeiten.
Hier den Code zum selbst probieren :
rm $1 ("rm" heisst in DOS "del")
echo "100% crunched"
Da hatte es der liebe Lehrer DAU wohl mit der Rache des Fuenfers
zu tun.
Also der Cousin eines
Freundes arbeitet wirklich in der Serviceabteilung bei Nixdorf.
Der hat uns mal 2 seiner Oberhaemmer erzaehlt.
1.Eine Sekretaerin hat mal angerufen, weil der Rechner nicht mehr
gebootet hat und nur wilde Zeichen zu sehen waeren. Auf die
Frage, was denn auf dem Moni- tor steht, kam prompt die
Antwort:"Ne Tasse Kaffee."
2.Ein anderes mal hatte ein Abteilungsleiter angerufen, weil er
ausversehen eine Diskette geloescht hatte, auf der ein Programm
ala Word lief. Der Servicemensch riet ihm, die Originaldiskette
zu nehmen und die Sicherheits- kopie wieder herzustellen. Kurz
darauf rief der gleiche Typ nochmal an und sagte, dass das nicht
mehr moeglich waere, da jemand die Originaldiskette nach
Vorschrift kopiert (mit einem Fotokopierer) und abgeheftet(!!)
haette.
3.Im Radio lief mal ne Serie Frust am Computer. Ich hab das Ding
auf der Auto- bahn gehoert und waere vor Lachen fast in die
Leitplanken gedonnert. Da rief eine Sekretaerin an und fragte,
wie man beim Druckvorgang die Stueck- zahl der Kopien korrigieren
kann, wenn man z.B.: 1000 statt 10 Kopien los- geschickt haette.
Es haette wohl nix gebracht den Drucker abzuschalten (War wohl
noch in ner Art Druckmanager von Word) oder den Computer abzu-
schalten. (Bei kleinen Dateien passt sowas wohl in den
Druckerpuffer) Der Hammer war dann, als der Moderator fragte, wie
oft sie denn schonmal so 1000 Kopien ausgedruckt haette, meinte
sie ganz trocken:"So 7-8 mal." Spaetestens hier konnte
man an den Prustgeraeuschen im Hintergrund erahnen, dass es sich
wohl um eine Live-Sendung gehandelt hat.
Ich weiss, dass die beiden ersten Geschichten etwas
unglaubwuerdig sind (eher so Marke jeder kennt sie, aber jeder
hat sie in einer anderen Version von jemand anderem gehoert),
aber halte meine Quelle doch fuer recht glaubwuerdig. Bei der
Letzten nehme ich an, dass sie wahr ist. Kam naemlich nicht auf
FFN, daher ist es unwahrscheinlich, dass es nur vorgespielt war.
> Durch Eingabe von
RETURN kommen Sie zum naechsten Bildschirm
[Benutzer tippt einzeln:] 'R' 'E' 'T' 'U' 'R' 'N'
"Wieso passiert denn jetzt nichts?"
Ich kann DOS nicht
installieren.
Ja, warum nicht ?
Ja, da steht dann: 'Bitte legen sie Diskette 3 ein', aber das
geht nicht, da stecken ja schon 2 Disketten im Laufwerk.
Ich habe ein Makro
geschriben, das testet ob der Benutzer anwesend ist.
Wie das denn ?
Naja, es fragt eben danach ...
Hier ein Ereignis am RZ
der Uni Hildesheim, welches uns zu denken gab:
(Zur Erlaeuterung: den Studis stehen als "Termianls"
Sun-Sparcstations IPC zur Verfuegung.)
Eines Tages kommt ein Student offensichtlich reichlich sauer aus
dem Terminalraum und wendet sich sofort an den fuer Hard- und
Software zustaendigen RZ-Menschen, haelt ihm eine Diskette vor
die Nase und meckert: "Jetzt habe ich den Rechner schon
viermal aus- und wieder eingeschaltet, aber der will einfach
nicht von der Diskette booten".
So etwas kommt sicher auch an anderen RZ's vor, aber ich war doch
hinreichend geplaettet.
Also hier die beiden
Haertefaelle, die ich bisher erlebt habe:
Ich habe mal ein 3/4 Stunde mit einem Techniker telefoniert, um
herauszube- kommen, dass er immer nur den Monitor und NICHT den
Rechner ein- und ausge- schaltet hat, um neu zu booten.
Der Schulungsleiter der Firma (wo ich jobbe) war teilweise immer etwas indisponiert. Er hielt Termine nicht ein, und das eine oder andere wusste er nicht, was er nach dem Studium seiner Mails eigentlich haette wissen muessen. Kurz bevor er die Firma dann verlassen hat, kam heraus, dass er ueberhaupt nicht wusste, was Mails sind (obwohl er jeden Tag am Rechner gearbeitet hat, und bei jedem Login die Meldung 'you have mail' kommt).
Letzte Woche war ich nen
Bekannten in der FH Aalen besuchen. Der ist da UNIX und VMS
Systemadministrator. Er war 3 Wochen in Urlaub gewesen und hatte
seinem Kollegen, der ebenso wie er fest angestellt ist (nix
Hiwi), die Betreuung des Clusters uebergeben.
Als er zurueckkam ausm Urlaub traf ihn der Schlag: Die VAX war im
Bootmodus und auf der Konsole beim Bootprompt war zu lesen:
>>> dir
>>> cls
>>> gwbasic
Benutzer: *aufgeregt*
Herr Walder, Herr Walder, mein Drucker geht nicht mehr ...und ich
muss ganz dringend was ausdrucken...
Walder : hm, was ist denn los mit dem Drucker?
Benutzer: na er tut einfach nicht mehr
Unser Held dampelt ca. 3 Minuten durchs Haus, bis er vor besagtem
Benutzer und Drucker steht.
Walder : da kann ich gleich ne Ferndiagnose machen was nicht
stimmt
Benutzer: oh, warum druckt er nicht?
Walder : ohne Strom gehts nicht...
Hier is nix gefudelt,
das hat sich wenn auch nicht im O-Ton so doch sinngemaess hier
abgespielt als ich Terminalberatung hatte. Wie aendere ich was in
einem file?
Ruf einen Editor auf, z.B. "vi" (kurzerklaerung
mitgeliefert)
10 mins spaeter : Geht nicht
Ich geh schauen, da hat der 4 (i.W. VIER) xedits laufen und
tippte an einem Stueck "vi" "vi"
"vi" ....
Wieso ich nix koennen
drucken?
Ich geh schauen: Was wohl? Drucker nicht eingeschaltet (und er
sass direkt daneben)
3 User kommen
wutentbrannt an und beschweren sich, dass da einer ne Maschine
ausgeschaltet hat, ich geh schauen und sage ihm was er gemacht
hat.
"Ich hab nur den Bildschirm ausgemacht" verteidigt er
sich
Der Haken : Es war eine Sparc SLC
Kommt einer rein :
"Warum kann ich micht nicht einloggen"?
Ich geh schauen und tueftel und mach und tu und frag ihn seit
wann er denn den Account hat, darauf er : Account? Was ist das?
Kommt einer zu mir und meckert dass einer der PC's keine Disks 5 1/4" mehr annimt. Ich schau, seh nix, hol unseren Hardwaremenschen, der schraubt auf und findet : eine auf die haelfte zusammengeschobene Disk im Schacht mit einem Etikett wo der Name eben dieses DAUs draufstand.
Bei uns gab es kurzzeitig eine Fehlinstallation der neuen HPs. die /dev/dsk sachen war world read-writeable. Einer von unseren "Cracks" geht hin und meint : Bei 0s0 wird schon nix passieren, schreibt auf das device und macht noch anderes damit, auf einmal verabschiedet sich die Maschine. Diagnose: physikalischer Plattenschaden, fragt mich nicht wie, aber das Ding war im Moers.
Einer kommt rein : meine
Daten sind weg.
Ich: was hast denn gemacht?
Ich wollte alle files loeschen die einen '.' im filename haben
Ich ahnte schon boeses und wie ichs mir gewdacht hatte, der
Mensch hat nicht 'rm *.* getippt' (wer immer sowas auch macht)
sondern ihm war ein Space reingerutscht : 'rm * .*' .. toedlich!
"press any key to continue" stand auf dem Bildschirm. Der DAU fragte mich: "Und wo ist jetzt der 'any - key' ?"
Wie haben hier in Berlin
eine Berater-Gruppe fuer Schulen, die U*x-Rechner benutzen.
Dieser Gruppe habe ich einige Jahre angehoert und dabei u.a
erlebt:
Kollege "dau" berichtet, sein Rechner sei kaputt. Vor
Ort ergibt sich: um die Platte zu reorganisieren, wurde erst ein
Backup mit "find . -print | cpio -ocB >
/dev/rstp/0yy" erzeugt, dann (als "root") ein
"rm -rf /*" gegeben. Und nun laesst sich der Rechner
nicht mehr starten und das Backup nuetzt auch nichts mehr ....
Ein siemens-techniker, nein, es muss heissen, ein sni-techniker, hatte im versorgungsamt soest eine neue festplatte in eine mx300 (nsc prozessor) eingebaut, die alte hatte nach einem stromausfall nur noch lesefehler. nachdem er den rechner wieder zugeschraubt hat, rief er im bei uns im landesversorgungsamt an und fragte: "und was muss ich jetzt machen?".
Ein DAU: Bleibt ein
Drucker mitten waerend der Ausgabe haengen. Was ist mit der
Maschine los, an der er haengt ? ping ... geht nicht. ping ...
geht, aber aetzend langsam. root login (oh gesegneter
reservierter Prozess) geht, wenn's auch minutenlang dauert. ps
aux output (bitte warten): die nfsd sind am roedeln wie die
bloeden. Selbige wurden gestoppt, danach suchten wir nach dem
schuldigen Programm. Dieses wurde nach erkennen standrechtlich
gekillt; Obduktion der Leiche (aeh, der Source) ergab, dass es
offensichtlich floats wild springend aus einem grossen Array
geholt hatte. Als wir den Programmierer/User fanden, beklagte der
sich doch glatt, was uns denn einfiele seinen job zu killen, und
zuhause auf seinem PC liefe das Programm ja auch ... Die
Maschinen-Beteiligten: NFS-Client: DECStation 5000/125,
NFS-Server: Sun3/160 !!!, und ein wohlzugeschaufeltes Ether.
(hmm, fuer nicht-NFS erfahrene: fuer jede NFS-Anforderung gehen
64Byte mindestens uebers Netz; zwei DS5000 koennen ein Ethernet
prima jammen.)
Oder noch ein DAU:
Wir hatten mal wieder Frischlinge (aeh, Studenten-Rechnerkurs)
da. Einer davon 'wusste alles ueber Unix'. Nach etwa ner Stunde
fragte er an, warum die Maschine (DS 5000/200 mit 40MB RAM/200MB
swap) sich weigern wuerde, ihm das Bildverarbeitungsprogramm zu
starten. Nunja, er hatte trotz ausdruecklicher Mahnung, NICHT ^Z
zu verwenden, zirka 30 gestoppte Versionen ebensolchigen
Programms 'rumhaengen ... ich habs ihm dann gaaanz langsam
erklaert (und mich fuer den Rest des Kurses in 3m max Abstand von
ihm gehalten ... das die Studies an die Rechner randuerfen,
heisst nicht, dass da nicht Arbeit drauf liefe derweil.)
Seit einer Weile stehen im Uni RZ Freiburg in einen Raum diverse Sun Sparcs. Vorher gab es im selben Raum PC's mit Textverarbeitung. Das ist jetzt nur noch im Raum nebendran.
An der Tuer zum Sun-Raum haengt ein grosser Zettel: hier sind jetzt Workstations installiert. Zugang nur fuer Benutzer mit Zugangsberechtigung (Userid).
Da kommen regelmaessig Leute rein, setzen sich an die Dinger, tippen beim login: WP51 ein und wundern sich, dass nichts geschieht. Die harmloseren gehen irgendwann wieder, manche versuchen, den Rechner neu zu booten um aus diesem bloeden Programm rauszukommen, das immer nur login: schreibt. Da Ctrl-Alt-Del nicht geht, suchen sie den Ausschalter.
Jetzt steht an jeder Sun ueber dem Ausschalter, dass man dieses Ding gefaelligst NICHT ausschalten soll.
PC mit Screen Saver.
Rechner verbreitet einen riesigen Laerm, diverse LED's leuchten.
DAU kommt rein und sieht nichts auf dem Schirm. Sucht lange nach
Netzschalter des Rechners und legt ihn um. Die Festplatte:
IIIIIIUUUUUUuuuuuuuu....... DAU: wartet, wartet, wartet. Dann
sucht er nochmal den schalter und legt ihn wieder um. Festplatte:
...uuuuuiiiiIIIIIIII. Der Bildschirm wird Hell. DAU ist
hocherfreut und ruft Micr*** Wor* auf.
SDAU: wie eben, geht aber vor wieder anschalten an naechsten Rechner und probiert es dort auch. Das habe ich bislang nur einmal erlebt, aber den "normalen" DAU schon mehrmals.
Was Ich immer so witzig finde ist wenn die kommen zu uns und behaupten die X-windows oder Sunview nicht funktioniert und Ihre rechner gecrashed hat. Es stellt sich IMMER aus das die X-windows unter Sunview gestarted haben (oder umgekaehrt). Man, da lach Ich mich immer kapput.
Ab und zu mussen wir alle machinen aufmachen zweck putzen und so. In die rechnern mit ein schlitz fuer ein floppy laufwerk aber kein floppy drin finden wir immer ein paar disketten rumliegen. Das komische ist, keiner fragt naach die disketten. Keiner sagt uns "Der maschine XX hat mein diskette geschlukt". Obwohl wir koennte die disketten gut gebrauchen haben wir dan die schlitzen auf alle betrofene rechnern mit schwartzen klebeband zu geklebt. Beim naechsten reinigung haben wir gemerkt: auf einige rechenern fehlt der klebeband oder es war auf geschnitten und da lag schon wieder disketten drin!
Ein Typ vom Nachbarflur
(= Lehrstuhl) kommt bei uns rein: (T = Typ, E = Einer von Uns)
T: "Ich habe ein Problem. Mein Rechner laesst sich nicht
mehr booten."
E: "Hm, was hast Du denn als letztes gemacht?"
T: "Eigentlich nichts Schlimmes, ich habe in /etc/rc.local
ein paar Zeilen geloescht. Bei der anderen Maschine hat das aber
dann prima geklappt."
Naj, einer von uns ging rueber und kam ein paar Minuten spaeter
grinsend zurueck: Jemand hatte /vmunix geloescht, weil er Platz
brauchte, und meinte, die Datei sei ja wohl ueberfluessig.
Ein Programmierkurs in
einer inzwischen ausgestorbenen Programmiersprache PS440.
Es duerfte in C aber nachvollziehbar sein, deshalb geht's hier in
C weiter. Ein Teilnehmer kommt zu einem Bremser: "Mein
Programm laeuft nicht." Hm, das sind uns die liebsten. Also
erst mal die Standard Fragen: Wie, geht nicht? Keine
Fehlermeldung? Wie weit kommt es? (Debugger gab's keine) Nachdem
diese Sachen geklaert sind erbarmt sich der Bremser und kuckt
sich das Programmlisting an.
Igitt, lauter Abfragen "if (blabla == TRUE)". Alles
scheint aber soweit klar zu sein. Also ans Terminal, nachgekuckt,
ob die Version im Rechner nicht vielleicht eine andere als die
ausgedruckte ist. Noe, alles klar. Programm uebersetzt, gebunden,
gestartet. Boing. Absturz. Gruebel, gruebel. Was macht denn das
Programm? Es dauert einige Zeit, bis man den wirren Programmfluss
versteht. Aber dann, .. ne, es muesste eigentlich in diesen
Programmteil verzweigt werden, dagegen kann man am Verhalten des
Programms deutlich sehen, dass der andere Teil der if Abfrage
genommen wird. Hm, ungeheuerlicher Verdacht. Nachkucken.
TATSAECHLICH. Der Typ hat doch tatsaechlich TRUE zu 0 und FALSE
zu 1 definiert!
Eine Freundin war Operator in einem Rechenzentrum. In diesem Rechenzentrum wurden viele Formulare fuer verschiedene Firmen gedruckt. Wieder einmal stand ein Lauf des Programmes der Firma XY an, das auf Formulare AB druckt. Also muss nachgesehen werden, ob noch genug Formulare da sind. Es stellt sich heraus, dass nicht genug Formulare da sind, also ruft jemand bei der Firma an, und bittet, sofort ein paar Kartons vorbeizu- schicken und zwar hurtig, da der Lauf bald geplant war, und nicht der ganze Zeitplan des Rechenzentrums durcheinanderkommen darf. Die Firma sagt ok und tatsaechlich kommt bald ein Lieferwagen der Firma an. Meint der Beifahrer: "Hier sind die Formulare. Um Ihnen Arbeit zu sparen haben wir schon mal den laestigen Rand abgemacht." (Fuer Kids: solche Formulare sind wie Endlos Papier, d.h. die Seiten haengen zusammen und am Rand befindet sich eine Perforation um den Transport in Schnelldruckern (Pre-Laser Aera) zu ermoeglichen.)
Kunde mit Faxsoftware
beklagt sich am Telefon, dass kein Fax an sein internes
Testgeraet verschickt wird, sondern die Software immer
"Besetzter Anschluss" meldet.
Gespreach zur Fehlereingrenzung:
Q: Sagt das Faxgeraet uberhaupt nichts ? Piept es nicht
vielleicht ?
A: Nein, nichts, ueberhaupt nichts.
Q: Keine Meldung im Display des Faxgeraetes ?
A: Nein, nichts.
Q: Steht neben dem Faxgeraet ein Telefon, dass an der selben
Leitung haengt wie das Faxgeraet ?
A: Ja.
Q: ... und ? Klingelt es ?
A: Nein, darueber telefoniere ich ja gerade.
Nun zu den Anekdoten.
Ereignet hat sich alles an der Technischen Hochschule Darmstadt.
Erlebt habe ich alles selber als Tutor beim Fach
"Einfuehrung in die Informatik fuer Ingenieure",
welches Pruefungsfach im Rahmen des Vordiploms bei den
E-Technikern ist. Teilnehmer sind zu 80% E-Techniker aus dem 3.
Semester. Die uebrigen 20% sind groesstenteils Wiederholer oder
Erstsemester welche sich teilw. ueberschaetzt haben.
1) Studi kommt und fragt mich wo denn der Einschalter fuer den PC
ist. Ich zeige ihm wo er an geht. Ca. eine halbe Stunde spaeter
kommt derselbe und fragt, wo die Kiste ausgeschaltet wird.
2) Studentin beschwaert sich laut, dass die Diskette nicht aus
dem Laufwerk rausgeht. Eine naehere Untersuchung ergab, dass sie
die runde Scheibe aus Ihrer Verpackung (5,25"-Disk) genommen
und so in das LW gesteckt hat. Die lachend daneben sitzenden
Kommilitonen berichten, dass sie sich tierisch ueber die
Sch*-Verpackung aufgeregt haben soll.
3) Student kommt und beschwert sich, dass irgendwas mit dem
Sch*-Computer nicht stimmt. Angeblich waere die Diskette nicht
lesbar. Ich an seinen Platz gegangen und die Disk aus dem LW
genommen. Ich: "Ja, klar. Du hast sie verkehrt herum
eingelegt." Er: "Nein, die liegt richtig herum
drinn." Ich: "Was soll eigentlich das zweite
Schreibschutz-Loch." Er: "Ich hab's ausgeschnitten um
auch die Rueckseite nutzen zu koennen." Pech fuer ihn, dass
er in den Uebungen und in der Vorlesung nicht zugehoehrt hatte.
Auf grund einschlaegiger Erfahrungen der Vorjahre wurde naemlich
extra mehrmals darauf hingewiesen, dass es sich bei den LW um
doppelseitige handelt. Jetzt waren 10 untestierte Hausuebungen
durch das Formatieren der 'Rueckseite' den Bach runter gegangen.
4) Studentin hatte aufgepasst und wusste, dass die LWs
doppelseitig sind. Da sie aber nur einseitige Disketten hatte
schob sie derer zwei in das LW.
5) Die Uebungsaufgaben aenderten sich von einem Jahr zum anderen
nur sehr wenig. Eigentlich war es moeglich die Musterloesung des
Vorjahres ohne Aenderungen zu uebernehmen. Selbstverstaendlich
merkten das sogar einige die E-Techniker. Normalerweise machten
sich alle wenigstens noch die Muehe die Loesung zu ueberarbeiten
(andere Variablennamen) und versuchten sie zu verstehen. Einer
brachte es aber mal so hart, dass eine Testierung IMO nicht
drinnen war: Eine Aufgabe wurde, da sie zu schwer war,
entschaerft. Sogar die MuLoe welche vom Vorjahr kursierte
enthielt einen derben Fehler. Der eine Studi zeigte mir also die
alte Musterloesung, welche noch nichtmal ansatzweise zur akt.
Aufgabe passte und wollte mir partout weismachen, dass er das
Programm selber geschrieben hatte. Ich erkannte es jedoch gleich
als alte MuLoe, lies ihn aber erst noch ein wenig zappeln :-) Der
gute junge konnte absolut nichts davon erklaeren. Weder was die
eine oder andere Variable zu bedeuten hat, noch was diese oder
jene Funktion macht. Als ich ihn dann darueber aufklaerte, dass
er mich nicht mit der alten MuLoe in's Boxhorn jagen kann und er
kein Testat bekommt bestand er immer noch darauf, dass er das
angeblich selber machte. Wie ich spaeter erfuhr hat er es dann
bei einem anderen Tutor nochmal mit derselben Masche probiert -
ebenfalls erfolglos :-))
1. "Wo ist doch
gleich der Locher? Ich wollte noch die neuen Sicherheitskopien im
Ordner ablegen."
2. Der User gibt - ohne zu wissen, was er tut "chown bin
~" ein und wundert sich, warum er danach immer die Meldung
"Permission denied" bekommt, wenn er was abspeichern
will.... auch "chown username ~" bringt keinen Erfolg
:-)
3. User wundert sich, warum - nachdem er die neuste Grafikdemo
ein paarmal hintereinander gestartet hat - es an der Haustuer
laeutet. Er wird von den Herren mit dem gruen/weissen Auto
gebeten, mal seinen Telefonhoerer abzunehmen... kein Freiton.
Eine spaetere Pruefung der Demo mit "strings
demoname.exe" findet u.a. folgenden String "AT M0
DP110".
Ich schlenderte vor
einigen Jahren um die Weihnachtszeit durch die Computerabteilung
eines grossen Kaufhauses. Um die fachliche Kompetenz des
Verkaeufers zu testen (*grins*), stellte ich ihm folgende Frage:
"Haben Sie schon den neuen Rechner, die Cray II, am Lager
?"
Worauf der Verkaeufer prompt antwortete:
"Hmm...ich glaub' noch nicht. Schauen Sie aber mal nach
Weihnachten wieder vorbei, da muessten die neuen Computer
kommen."
Ein Benutzer beschwert sich, dass sein Programm staendig abstuerzt. Debuggen etc. bringt kein Ergebnis. Schliesslich des Raetsels Loesung: der gute Mann schrieb Zwischenergebnisse in eine Datei in sein Homedirectory. Er startete das Programm auf mehreren Rechnern, die alle auf DASSELBE File ihre Zwischenergebnisse reinschrieben und wieder rauslasen......
Das spezielle Problem
bei uns ist, dass die Benutzer Physiker sind. Besonders schlimm
sind die aelteren Physiker, die Computer=Mainframe oder auch
Computer=Vax setzen. Vor kurzem wurde an einen Lehrstuhl, der
sich durch einen besonders hohen Anteil solcher Physiker
auszeichnet, eine Workstation geliefert, die helfen sollte, den
Engpass der Mainframes zu mildern. Entsetze Reaktion bei
Lieferung der Maschine: da haengt ja nur ein (!) Terminal
dran!!!!
Ein anderes Problem mit Physikern ist, dass die Netzwelt nur aus
BITNET besteht. Nun wurde bei uns aber alles, was mit BITNET zu
tun hatte, eingestellt und die Leute mussten sich auf Internet
umstellen. Zunaechst einmal schien die Vorstellung, dass es auf
dieser Welt MEHRERE Netzwerke geben koennte, die Phantasie
einiger unserer Wissenschaftler bei weitem zu ueberfordern. So
passioerte es mehrmals taeglich, dass einer von ihnen zu uns
stuerzte mit der Hiobsbotschaft "Haben Sie gehoert: Mail
wird abgeschaltet!!!!". Mittlerweile ist es akzeptiert, dass
Mail auch ueber Internet verschickt werden kann. Nun geht es nur
noch um die Erkenntnis, dass eine Internet-Adresse anders
aussieht als eine Bitnet-Adresse.
Bei der Suche nach den Ursachen einer Cracker-Attacke stellten
wir fest, dass der Benutzer, dessen Kennung missbraucht worden
war, auf einer anderen Maschine eine Datei hatte, in der alle
seine Accounts samt Passwoertern aufgelistet waren. Auf die
Frage, was er sich dabei eigentlich gedacht habe, kam die
Antwort: "das war ja ein sicherer Account".
Ein Benutzer beschwert sich darueber, dass er seine Quota
ueberschritten haben soll, obwohl er sich keiner Schuld bewusst
ist. Tatsaechlich ist sein Homedirectory unter dem Limit. Den
Rest hat er naemlich, um die Quota zu umgehen, ins Homedirectory
eines Bekannten gelegt.... Was, die zaehlt ihr auch? Ist ja
gemein..."
Semesteranfang. Ein Benutzer fragt seinen Nachbarn, wie man ein xterm schliesst. Dieser iconifiziert ein Fenster nach dem anderen und verkuendet stolz: "Siehst Du, Du machst das einfach mit der Maus!".
Vor einiger Zeit hatten
wir noch einige alte System-V-Maschinen, natuerlich ohne
Jobcontrol. Des Benutzers Klage: "Ich kann meinen emacs
nicht beenden. Immer, wenn ich C-x C-c druecke, kommt die Shell,
wenn ich dann C-z druecke, kommt wieder der emacs" (auf
diesen Kisten beendet man eine Shell mit C-z).
Der Benutzer hatte urspruenglich einen emacs gestartet, wollte
diesen dann mit C-z stoppen. In Wirklichkeit startete der emacs
aber eine Subshell, um die Jobcontrol zu emulieren. Da der
Benutzer mit 'fg' den emacs nicht wieder bekommen konnte, tippte
er ganz einfach 'emacs', um den emacs in 'den Vordergrund zu
holen'. Und 'stoppte' ihn bei Bedarf wieder mit C-z... und holte
ihn wieder mit 'emacs' zurueck... Zum Schluss liefen etwa 18
emacse und entsprechend viele subshells, was natuerlich _einige_
C-x C-c und C-z erforderte, um sie alle zu schliessen....
Eine Zeitlang stuerzte X
bei uns haeufig ab. Deswegen konnte man als 'x' einloggen, um X
neu zu starten. Folgende ueberaus aufschlussreiche Mail von
username laeuft beim Systemverwalter ein:
Please explain what happened to xterm emulator.
username.
Genervte Antwort des Sysadmins:
Could you please be more specific? If there is a general problem
with X on your machine, just log out and then log in as 'x'. This
should start X again.
Die naechste Mail von Benutzer username:
To log in as x, do I have to type xusername at the login prompt?
Also auf einer der
letzten EUUG (sorry: EurOpen) Tagungen hatten die 'mal eine
"Competition"
Eine Firma stellt Verkehrsleitrechner her (also so Dinger, die
Ampeln steuern). Ruft ein Kunde verzweifelt an, einer der
"ausfallsicheren" Rechner sei ... nun eben ausgefallen,
man moege sich doch bitte 'mal herbemuehen und den Fehler
beheben.
Der Techniker macht sich auf den Weg zum Standort des Rechners
und findet ... nichts! Ein 16-Tonner hatte naemlich das
Haeuschen, in dem der Rechner stand, einfach weggeputzt!
Ein Kunde ruft an, wenn er seine Maus hin und her bewegte, wurde sich sein Cursor 'rauf und 'runter bewegen und umgekehrt!
Ein Kunde beschwert sich
ueber gelegentliche Ausfaelle bei den Wechselplatten. Nachdem
mehrfach das Laufwerk ausgetauscht war, wurde ein
Servicetechniker abkommandiert, um sich den Laden 'mal etwas
genauer anzusehen und zu ueberpruefen, wie die denn mit den
Plattenstapeln umgehen.
Eines Freitags, nachdem die Wochensicherung gemacht worden war
(Platte->Platte), begleitet er den Operator beim Wegbringen
der Sicherungsplatten. Im langen, geraden Flur hat dieser ihm
dann auf dem frisch gewachsten Boden gezeigt, wie man Curling
spielt!
Waehrend einer Telefonberatung gibt der Berater dem Kunden an, was er (in BASIC) einzugeben habe. Als man (fast) fertig ist, sagt er: "Und jetzt sagen Sie bitte BYE!" -- "BYE!"
Folgendes erzaehlte mir
eine Bekannte aus der Telefon-Hotline:
Kunde ruft an und hat Probleme mit dem Installationsprogramm:
"Das Programm sagt, ich soll jetzt die zweite Disk einlegen,
aber ich krieg die nicht ins Laufwerk."
"Haben sie denn die erste Disk rausgenommen ?"
"Noe. Davon hat das Programm ja nichts gesagt ..."
Eine etwas aeltere
Sache, die mir selbst passiert ist:
"Wir haben Probleme mit der XYZ-Disk, da kommt immer so eine
Fehlermeldung." "Machen sie uns mal eine Kopie von der
Diskette."
Zwei Tage spaeter kommt ein Brief mit einer DIN A 4 - Fotokopie
einer 5.25" Diskette ...
Spontan faellt mir da
mein erstes (BASIC ...iiick) Spielchen ein, dass das ich meinte,
besonders narrensicher gebaut zu haben. Also holte ich mir eine
voellig computer-unvorbelastete Bekannte an die Kiste und sagte:
"Mach mal!" -- Klappte auch alles ganz hervorragend,
bis zu dem Punkt, als auf dem Bildschirm erschien:
"Press any key to continue..."
Sie streckte die Hand aus, kreiste mit dem Zeigefinger ueber der
Tastatur, suchte, suchte ... und fand die SHIFT - Taste... --
"Und jetzt?"
Ich habe mal bei Digital
im T.S.C. (Telephone Support Centre) gearbeitet und da kamen
einige geschichten hoch:- TSC "Geben sie jetzt
OK. Aus dem Alltag in
einer Softwarefirma:
Ein Kollege aus der Systemverwaltung macht Telefonsupport, weil
ein Kunde unsere Software nicht installiert bekommt. Nach einigem
Hin und Her gibt er schrittweise Anleitungen: "Legen sie die
erste Diskette ein und rufen sie [cpio] auf."
- "Ja, habe ich. Jetzt zeigt er eine Liste an."
- "Ja, das ist in Ordnung. Wenn er damit fertig ist, legen
sie die zweite Diskette ein und druecken die RETURN-Taste."
[Klapper, Klick, Tast]
- "So, da kommt jetzt eine Fehlermeldung!"
- "Hm, das kann eigentlich nicht sein. holen sie doch bitte
mal die Diskette aus dem Laufwerk."
- "Welche von beiden?"
Gehoert: Ein neu
eingerichtetes Buerosystem versagt seinen Dienst, der Techniker
kommt vorbei und repariert es. Dabei gehen wichtige Dateien ins
Bitnirwana. Daraufhin fragt er die Sekretaerin: "So, das
hatten wir. Sie haben doch sicher Sicherungskopien?"
- "Ja, da in dem Ordner."
Und da waren sie dann auch, fein saeuberliche DIN-A-4-Kopien...
Ein Siemens-Techniker,
der unsere Computer richten sollte, kam bei uns an und schuettelt
sich fast vor Lachen. Er war auf der Autobahn von einem Mann
ueberholt worden, der ihn zum Anhalten auf den Pannenstreifen
gelotst hatte. Als beide Fahrzeuge standen, kamm dieser Mann
angelaufen und fragte den verdutzten Techiker: "Reparieren
Sie auch Waschmaschinen?"
Zum Glueck war der Techniker schlagfertig: "Ja, haben Sie
sie dabei?"
Ein Kollege musste einmal fuer seinen frueheren Arbeitgeber Lizenznummern von gekauften Disketten katalogisieren. Und das geht am besten, wenn man die Disketten auf einen Fotokopierer legt. Man stelle sich die Gesichter der Leute vor, die an dem Kopierenden vorbeikommen :-)
Kunde beschwert sich bei der Software-Firma, dass sein Programm sich nicht richtig verhaelt. Software-Firma bittet den Kunden, er moege doch eine Kopie seiner Original-Diskette schicken. Kunde geht nach der o.a. Methode (Fotokopierer) vor.
Und -- VOILA! -- die Firma kann die Ursache des Fehlers feststellen: Der Kunde benutzte eine veraltete Version der Software.
Ich hab' auch noch
eine...
DAU: Womit macht man eigentlich Datensicherung?
Ich: Am besten mit einem geeigneten Backup-Programm.
DAU: (Ruft MS Word auf, Finger auf die Tastatur legend und
abwartend) Koennen wir denn 'mal schnell so ein Programm
schreiben?
Ich: (aus dem 3. Stock springend)
AAAaaaarrrghgghghgh!
Ich versuche vor ca. 10 Leutchen, jeder vor einem Terminal
sitzend, einen login in den Grossrechner zu erklaeren :
Ich : " Tippen sie bitte dort wo der Cursor blinkt (
Unterste Zeile ) 'login' ein und danach die Datenfreigabetaste
betaetigen "
DAU : kurz danach : " uuuuuuhhhhhhhhooaaahhhhh ... "
Ich : (In Gedanken : ) " Was macht der denn da ?? " und
marschier zum DAU hin.
DAU : Immer noch gebannt auf Monitor gugg
Ich : Erkenne dass DAU mit zunehmender Begeisterung der
Tastenwiederholung zusieht.
uebrigens der Aufschrei von ihm war dadurch begruendet, dass das
'n' von loginnnnnnnnnnn... nach erreichen des Zeilenendes ganz
oben in der ersten Zeile wieder aufgetaucht ist. Nachdem der
Bildschirm voller 'n's war, sagte ich zum DAU : " Na wenn
das nicht ein VIRUS war ... "
DAU : erschrocken mich anblick " EIN VIRUS ?? "
Ich : " Moeglich iss alles "
DAU : Zieht seine Haende von der Tastatur weg und schaut seine
Finger ganz entsetzt an !!!!!
Und da soll einer gefasst und ohne eine Miene zu verziehen
danebenstehen ...
Ein Freund, der fuer ein grosses Netzwerk in einer Firma zustaendig ist, hatte eines Tages mit einem mysterioesem Absturz des Token Rings zu kaempfen. Nach langem, vergeblichen Suchen in der Software fand man die Ursache: Eine Sekretaerin hatte ihren PC umgestellt und dabei das Token Ring Kabel in die Videokarte (2. Ausgang) gesteckt...
Dau: Nimmt die Maus, hebt sie ca. 10 cm auf und versucht damit in der Luft zu fahren. Ich: "Nehmen Sie die Maus und fahren Sie auf dem Maus-Pad dort auf dem Schreibtisch." Dau: Legt die Maus auf Pad, faehrt ca 3 mm vor/zurueck/links/rechts und wundert sich das nichts passiert. Ich darauf: Legte meine Hand (ich: 22 Jahre Dau: ca 45 Jahre) auf seine Hand und fuhr ca 1 Minute mit der Maus rum !!!! Ich glaub jetzt hat er es geblickt !
Da hast Du aber Glueck gehabt. Wir hatten mal eine Schulung fuer angeheuerte Studenten, die auf einer Messe was vorfuehren sollten. Eine Studentin hatte wohl auch noch nie eine Maus gesehen und dachte wohl, es waere eine richtige dort eingesperrt oder mindestens eine Spinne. So fasste sie jedenfalls die Maus an: Mit *gaaaaannz* langen und spitzen Fingern (zwei Stueck). Damit manoevrierte sie die Maus in stundenlanger Arbeit an den richtigen Platz, liess sie dann ganz los, um dann mit dem gaaanz spitzen, ausgestreckten Zeigefinger auf die Taste zu druecken. Wir haben sie *nicht* dazu ueberreden koennen, ihre Hand mal satt auf die Maus zu legen, seufz. Ich glaube, sie ist dann auch nicht auf dem Messestand verwendet worden...
Bei uns tragen sich
gerade wieder die Erstsemester in die Rechner ein. Das
Benutzerkennzeichen dafuer ist info1. Einer hat dreimal
vergeblich versucht, sich einzuloggen. Er hat infol getippt
(gross INFOL)!
Zum Glueck fuer alle DAU-Gegenueber ist der Monat Oktober vorbei.
*Uffff*
Den ganzen Monat immer wieder die gleiche Geschichte:
"Bitte geben Sie das heutige Datum"
DAU schreibt zB.: lo.lo.92
Begruendung: das sieht so besser aus 8-{
Der Anwender und die
Disketten ... A hatte die Diskette auf den Kopierer gelegt und
von beiden Seiten kopiert. Gestern erzaehlte einer der aelteren
Kollegen bei uns aus der Zeit, als Computer noch richtige
Computer waren und Hardware noch Geld kostete, als ein Kilobyte
auch soviel wog, und man den Computer noch nicht unter dem
Schreibtisch verstecken konnte (eher umgekehrt) ... :-) :-( Da
gab es mal eine Computerserie, bei denen auf den Lochkarten schon
ein Magnetstreifen angebracht war. Ein Buchhalter, der nun mit
diesem neuen System seine Buchungen durchfuehren sollte, spannte
dann die Lochkarten in seine Schreibmaschine und wunderte sich
hinterher, dass der Computer seine Buchungen nicht verarbeiten
konnte ... --- Ein anderes Erlebnis hatten wir Anfang '90, als
wir den Duesseldorfer Landtag besuchten (Die komplette
Computerausruestung stammt von unserem damaligen Arbeitgeber;
deshalb durften wir hinter die Kulissen schauen). Man erzaehlte
uns, dass einige der Abgeordneten die PCs schon nach ein paar
Tagen wieder aus ihren Bueros entfernen liessen, denn man hatte
ihnen versprochen, sie braeuchten nur z.B.
"Atomenergie" einzugeben, um alle verfuegbaren
Informationen ueber dieses Thema zu erhalten. Aber das einzige,
was sie vom Computer bekamen, war:
"Falscher Befehl oder Dateiname nicht gefunden"